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Wort zum Sonntag

"Fürchtet euch nicht!" (MATTHÄUS 10,26-33)

Liebe Schwestern und Brüder in Christus!

Oftmals spricht Jesus den Satz: Fürchtet euch nicht! Um einige Beispiele zu nennen:

  • als die Apostel Jesus auf dem See gehend sehen und ihn für ein Gespenst halten, ermuntert er sie: "Ich bin es: Fürchtet euch nicht".
  • oder, als sie Angst vor dem Sturm haben und Jesus schläft, wecken sie ihn auf und er gebietet dem Sturm mit einem Wort.
  • denken wir an seine Erscheinung als Auferstandener, die den Frauen und Jüngern Furcht einflößt. Jesus sagt nur: "Fürchtet euch nicht".

Kontext des Evangeliums
Jesus wusste ja, was seine Jünger nach seinem Tod erwarten würde: Verfolgung, Verleumdung und Tod. Deshalb ruft er ihnen zu: "Habt keine Angst vor den Menschen, die euch töten wollen. Sie können euch nur euren Körper nehmen, aber nicht eure Seele".

  1. "Fürchtet euch nicht vor den Menschen!"
    Kann man ohne Angst leben? Es geht nicht darum, gar keine Ängste mehr zu haben und die Superhelden oder gefühlslose Roboter zu spielen. Angst macht uns unwohl und perplex. Angst macht uns unsicher und ahnungslos. Kurz gesagt, Angst macht viele sogar krank. Aber wie behandeln wir die Angst? Meiner Meinung nach kommt Angst nicht von Gott. Wir sind nur Gott Furcht und Ehrfurcht schuldig, denn er ist der Herr über allem. Hier gilt es mutig zu sein und Gott zu bezeugen, Gott als die Liebe und die Hoffnung unseres Lebens.
  2. Dies erinnert uns an die vielen Märtyrer der Kirche, die standhaft geblieben sind im Glauben, die keine Angst vor den Quälereien der Menschen hatten und wegen ihres christlichen Glaubens oft unmenschlich gefoltert und getötet wurden. Jesus möchte uns jene Angst nehmen, die unseren Zugang zu Gott und damit den Zugang zum Leben und zur Liebe verhindern. Er sagt uns: Gott hält dich, egal was kommen mag! Fürchte dich nicht!
  3. Immer wieder kommt das beruhigende Wort von Jesus, "Fürchtet euch nicht". Im heutigen Evangelium hören wir sogar dreimal die Worte "Fürchtet euch nicht!" Dieses tröstende Wort brauchen wir alle. Vor allem brauchen die Menschen im Krieg und in Bedrängnis in der Ukraine dieses tröstende Wort von Jesus. Dieses tröstende Wort brauchen die Menschen in Kanada, die von Feuerkatastrophen betroffen sind. Diese tröstenden Worte von Jesus brauchen alle diejenigen, die schuldlos unter Unterdrückung leiden.

Auch wenn wir als Christen nicht vor allem Schlechten bewahrt bleiben, macht ER uns immer wieder Mut! Gott ist mitten in unseren Ängsten da, um uns frei zu machen, weil ER uns liebt! Amen.

Pater Paul

 

 

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Wort zum Sonntag 25.06.2023

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